Eine Top-Führungskraft werden: Führen mit Vorsatz

Diesen Artikel kannst du auch als Podcast hören. Ich glaube, dass die meisten Führungskräfte wirklich gute Führungskräfte sein wollen. Sie wollen für ihr Team eine Atmosphäre schaffen, in der die Menschen gerne zur Arbeit kommen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan. Wir haben letztes Mal darüber gesprochen, was eine mittelmäßige Führungskraft ausmacht. Aber […]

Diesen Artikel kannst du auch als Podcast hören.

Ich glaube, dass die meisten Führungskräfte wirklich gute Führungskräfte sein wollen. Sie wollen für ihr Team eine Atmosphäre schaffen, in der die Menschen gerne zur Arbeit kommen.

Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan.

Wir haben letztes Mal darüber gesprochen, was eine mittelmäßige Führungskraft ausmacht. Aber was sind die Eigenschaften, die eine Top-Führungskraft hat, die Maßnahmen, die so eine Top-Führungskraft ergreift? Wie schafft sie eine hervorragende Atmosphäre, in der die Mitarbeiter gerne zusammenarbeiten?

Ich denke, dass man das auf mehrere verschiedene Eigenschaften, Aktivitäten oder Handlungen kondensieren kann, die Top-Führungskräfte tun bzw. haben. Und in den kommenden Wochen werden wir jede einzelne davon behandeln.

Wir fangen hier mit einem groben Überblick an.

Das erste Thema, über das wir sprechen sollten, ist Respekt.

Auf den ersten Blick erscheint es einleuchtend und vielleicht sogar trivial. Aber genau genommen ist er die Basis für alles, was folgt.

Es spielt fast keine Rolle, was du anderes meinst tun zu müssen. Respekt ist das Fundament. Ohne Respekt ist alles nichts und nichts alles.

Und es geht nicht nur um Respekt, den du zeigst, sondern auch um den Respekt unter deinen Kollegen, in deinem Team. Ermöglichst du eine Atmosphäre, in der man respektvoll miteinander umgeht? Die Notwendigkeit für Respekt kommt auch in einigen unerwarteten Situationen vor. Denk mal z. B. an ein Meeting. Wen hast du eingeladen und warum hast du denjenigen eingeladen? Doch wohl nur auf der Basis, dass diese Person auch wirklich im Meeting gebraucht wird.

Aber das ist nicht immer der Fall. Und manchmal fühlen sich Menschen nicht respektiert, wenn man sie nicht zu einem Meeting einlädt. Oder das komplette Gegenteil: Mitarbeiter, die in ein Meeting gezwungen werden, haben das Gefühl, dass ihre Zeit nicht respektiert wird.

Respekt geht Hand in Hand mit der Art und Weise, wie du mit der Diversität in deinem Team umgehst. Und ich meine hier keinesfalls die Diversität als großes Ganzes. Mir geht es hier um die Diversität im ganz Kleinen. Es geht darum, wie du mit den unterschiedlichen Meinungen, Vorlieben und auch Persönlichkeiten in deinem Team umgehst und auch darum, wie deine Mitarbeiter ihre Arbeit gerne erledigen.

Am Beispiel Meeting kann man wunderbar das Thema Respekt erläutern.

Meetings sind doch eigentlich mehr was für Extrovertierte. Mitarbeiter, die gerne laut sprechen und ihre Ideen verbal durchdenken, können es introvertierten Kollegen sehr schwer machen, sich auszudrücken. Besonders, wenn diese etwas Zeit zum Nachdenken benötigen. Wenn also in deinen Meetings immer viel geredet wird und du keinen Platz für die leisen Stimmen – die Introvertierten, die Neu-Mitglieder oder die Schweigsamen – schaffst, verpasst du nicht nur all die guten Ideen. Vielmehr hast du auch keine Atmosphäre geschaffen, in der sich die Leute respektiert und sich vielleicht auch wohl genug fühlen, um ihre Meinung zu äußern und ihre Gedanken mitzuteilen.

Ich helfe mir in so einer Situation oft, indem ich interaktive Elemente in das Meeting einbringe. Alle Teilnehmer bitte ich dann ihre Ideen auf Post-its oder Ähnliches zu schreiben. Das schafft für die, die es brauchen, die notwendige Ruhe und hilft dir dabei, wirklich alle Ideen, Meinungen oder Bedenken mitzubekommen.

Und auch wenn ich dann im Verlauf des Meetings keine Zeit haben sollte, all diese Ideen zu sondieren, sammle ich alle Post-its ein. Denn so habe ich die Beiträge aller und gleichzeitig das kleine Signal ausgesendet, dass es mir wirklich wichtig ist, was jeder beizutragen hat. Das sagt viel darüber aus, wessen Meinung du schätzt. Und es zeigt dem gesamten Team, dass du alle Beiträge hören möchtest.

Basierend auf dem Respekt des Einzelnen gibt es noch etwas, was eine Top-Führungskraft macht.

Eine Top-Führungskraft gibt ihren Mitarbeitern Autonomie.

Nun gibt es alle möglichen Arten von Autonomie:

  • wann man arbeitet,
  • von wo aus man arbeitet,
  • welche Arbeit man macht,
  • wie man diese Arbeit macht,
  • wann sie geliefert wird.

Aber jeder Mitarbeiter und auch jede Aufgabe erfordern und ermöglichen ein anderes Maß an Autonomie. Und was mir z. B. wichtig ist in Bezug auf Home-Office, ist vielleicht für jemand anderen nicht so wichtig. Vielleicht wünsche ich mir mehr Freiheit in Bezug auf die Art und Weise, wie ich meine Arbeit erledige, aber für jemand anderen müssen wirklich detaillierte Anweisungen und Prozesse vorliegen.

Als Top-Führungskraft musst du herausfinden, was der Einzelne genau braucht. Welche Art von Autonomie braucht er? Und wie ist das mit seiner Aufgabe vereinbar? Verlangt zum Beispiel die Tätigkeit von deinen Mitarbeitern, jeden Tag im Büro persönlich anwesend zu sein? Vielleicht ist das im Home-Office machbar. Oder an irgendeinem anderen Ort.

Ist es notwendig, in einem klar definierten Zeitraum anwesend zu sein? Oder kann dein Mitarbeiter frühmorgens oder bis spät in der Nacht arbeiten (falls die Person das bevorzugt)? Und wenn man diesen Sweet Spot trifft, fühlt es sich wirklich gut an.

Eine Top-Führungskraft baut eine Beziehung zu ihren Mitarbeitern auf.

Das ist der dritte von acht Punkten, den eine Top-Führungskraft auszeichnet.

Das bedeutet nicht, dass man mit ihnen befreundet sein muss. Aber es bedeutet, dass man Wege finden muss, sich auf menschlicher Ebene mit ihnen zu verbinden. Natürlich, nicht jeder spricht mit seinem Chef gern über sein Privatleben. Darum geht es auch gar nicht, aber es geht darum, zu verstehen, was diese Person schätzt, was sie motiviert, was sie begeistert, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt. Was sind ihre beruflichen Hoffnungen? Menschen vertrauen von Natur aus anderen Menschen, zu denen sie eine gute Beziehung haben.

Überleg mal. Wenn einer deiner Freunde einen Job sucht und dich um eine Empfehlung bittet, dann machst du das ja in der Regel. Dabei hast du noch nie mit ihm zusammengearbeitet. Du kennst ihn nur als Mensch. Und doch glaubst du irgendwie, dass er gut in seinem Job sein wird, nicht weil du die Fähigkeiten kennst, sondern weil du ihn kennst. In einem Team ist es dasselbe. Je mehr du über deine Teammitglieder weißt, desto mehr haben sie das Gefühl, dass ihr auf dieser menschlichen Ebene eine Verbindung aufgebaut habt.

Einmal wollte mein Führungsteam einfach nicht vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Ich versuchte also einen Rahmen schaffen, bei dem das möglich schien. Aber es war bereits vor meiner Zeit viel zerbrochen worden. Off-Sites und Workshops halfen nur oberflächlich. Ich habe Feedback-Regeln eingeführt. Nichts half. Dann bin ich stufenweise vorgegangen. Ich bin mit dem gesamten Team jeden Freitag gemeinsam zum Mittagessen gegangen. Vor dem Mittagessen haben wir uns eine Stunde im Meetingraum getroffen und uns gegenseitig anhand der vorher durch einen Coach vermittelten Feedbackregeln Feedback gegeben. Das war anfangs wirklich sehr mühsam. Alle haben sich immer nur gelobt – aber man merkte, dass es kein ehrliches Lob war, sondern eher weil man ja was sagen musste, weil ich darauf bestand. Mit der Zeit wurde es dann besser. Immer mehr konnten wir uns auch die unangenehmen Sachen sagen. Am Ende brauchten wir das Meeting nicht mehr. Alle gaben sich nun laufend Feedback, und zwar zeitnah. Wir sind aber trotzdem weiterhin freitags zum Lunchen gegangen – jetzt aber weil wir es wollten und ein gutes Team waren, weil wir die Zeit miteinander genossen.

Und je mehr du im Team diese Verbindungen intern untereinander aufgebaut hast, desto mehr Vertrauen wirst du im Team genießen, desto mehr werden die Menschen bereit sein, um Hilfe zu bitten, wenn sie sie brauchen. Sie werden auch eher bereit sein, Ideen zu teilen, die noch nicht voll entwickelt sind, oder Perspektiven, die vielleicht nicht populär sind. In meinem Fall hat es vom instrumentalisierten Feedback-Meeting bis zu einem freundlichen Lunch mehrere Monate gedauert.

Lass uns über Anerkennung sprechen.

Du meinst Geld ist Anerkennung genug? Ja, wir machen unsere Arbeit und wir werden dafür entschädigt. Aber das ist etwas anderes, als sich geschätzt zu fühlen oder dass deine Beiträge eine Rolle spielen.

Eine Top-Führungskraft lässt ihre Kollegen wissen, dass sie ein wichtiges Mitglied des Teams sind, dass ihre Arbeit nicht nur zu ihrem individuellen Erfolg, sondern auch zum Erfolg des gesamten Teams beiträgt.

Die Top-Führungskraft weiß auch, wie sehr die Menschen geschätzt werden möchten. Und es gibt verschiedene Möglichkeiten, Wertschätzung zu zeigen. Während ein einfacher Dank der einen Person genügen kann, ist er für eine andere Person völlig unauthentisch und sinnlos.

Ich schreibe gerne. E-Mail halte ich allerdings so ziemlich als das absolut schlechteste Mittel der Kommunikation.  Eine handgeschriebene Notiz allerdings ist perfekt. Es ist vielleicht genau dieselbe Nachricht sein, die du per E-Mail schicken wolltest, die als handgeschriebene Notiz so viel mehr erreicht. Wenn deine Mitarbeiter dann eine Notiz in deiner Handschrift in ihren Händen halten und deine Handschrift erkennen, dann kann das den Unterschied machen. Sie schätzen es, dass du dir etwas mehr Zeit genommen hast, um die Notiz mit der Hand zu schreiben und sie ihnen zu überreichen.

Bevor du jetzt losrennst und anfängst, handschriftliche Danksagungen an alle deine Teammitglieder zu schreiben, denk daran, dass es hier darum geht, eine Form der Wertschätzung zu schaffen, die bei jedem Einzelnen funktioniert. Bei einigen mag es tatsächlich diese Notiz sein. Und bei jemand anderem könnte es das öffentliche Lob seiner Beiträge vor dem gesamten Team bei deinem nächsten Teammeeting sein.

Als Nächstes geht es um Freude und Zufriedenheit mit der eigentlichen Arbeit.

Hier geht es um Rollen, Verantwortlichkeiten und die alltäglichen Aktivitäten, für die jemand  verantwortlich ist. Als Führungskraft weist du deinen Mitarbeitern ja oft Arbeit zu, und du möchtest auch, dass sie können, was sie tun sollen.

Aber es sollte auch eine interessante oder fordernde Arbeit sein, die nicht zu einfach ist. Manchmal ist das genau richtig und manchmal fühlt sich das dann wiederum demoralisierend oder demotivierend an. Denn eine Arbeit, die zu herausfordernd ist, kann  Frustration durch Stress auslösen, weil man sich so sehr bemüht und es doch nicht glaubt zu schaffen. Eine Top Führungskraft findet einen Weg, die Stärken und Fähigkeiten eines Mitarbeiters an dessen Möglichkeiten auszurichten – und es dennoch nicht zu einfach zu machen.

Ich erinnere mich noch dran, als ich Assistent der Geschäftsführung war. Ich hatte immer ein generelles Gefühl der Überforderung. Nicht, dass ich aufgegeben hätte, aber ich musste mich immer sehr konzentrieren. Jedes Mal, wenn ich mich durch die gemachten Erfahrungen und kleine Erfolge in die Komfortzone bewegte, sorgte mein Chef – ganz unbemerkt von mir – dafür, dass ich diese schnell wieder verließ. Entweder weil ein neues Thema hinzukam oder weil das Tempo etwas erhöht wurde. Ich habe das erst spät wahrgenommen und ich erinnere mich heute an diese Zeit als eine der schönsten in meinem Arbeitsleben.

Denn genau wenn dies geschieht, fühlt sich die Arbeit anregend und bereichernd an.

Als Mitarbeiter fühlt man sich wirklich zufrieden mit dem, was man tut.

Ich hatte schon mehrfach den Auftrag, einen Geschäftsbereich oder ein Geschäftsfeld neu aufzubauen. Es fängt in der Regel mit einem kleinen Projekt an. Ich leitete also ein Team, und wir hatten gerade die erste Projektplanung fertig gestellt. Anschließend fragte ich jedes Teammitglied: Was sind die Dinge, an denen du arbeiten möchtest? Und wo soll deine Reise hingehen, was möchtest du lernen?

So vorzugehen kann dir wirklich helfen! Wir schauten durch den Projektplan, füllten die zu erledigenden Aktivitäten aus, klärten Rollen und Verantwortlichkeiten und stellten fest, wo es Überschneidungen im Interesse gab und wo niemand etwas tun wollte. Das half mir dann, die nächsten Schritte besser zu planen.

Mitarbeiter regelmäßig und gut zu informieren, sodass sie ihre Arbeit machen können, ist auch so eine Eigenschaft einer Top-Führungskraft.

Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit.

Somit überlädst du deine Kollegen nicht mit zu vielen Informationen, aber sie wissen, was sie wissen müssen, ohne ständig danach fragen zu müssen. Oder schlimmer, sie machen ihre Arbeit und finden dann später heraus, dass sie etwas falsch gemacht haben, weil es ihnen nie jemand gesagt hat.

Was heißt das für dich? Wähle den richtigen, für die Sache angemessenen Kommunikationskanal aus. Eine goldene Regel ist: Man kann eigentlich nicht oft genug kommunizieren. Da du ja deine Mitarbeiter gut kennst und eine Beziehung zu ihnen aufgebaut hast, weißt du, auf welche Weise du Informationen am besten an die richtigen Personen weitergibst. Eine Top-Führungskraft kommuniziert auch klar und deutlich. Dazu gehört, dass sie direktes, umsetzbares Feedback geben oder den Finger in die Wunde legen oder manchmal polarisieren, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Natürlich gibt es Augenblicke, wo Diplomatie angebracht ist. Aber gute Kommunikatoren beschönigen die Dinge nicht und sie reden nicht um den heißen Brei herum. Man muss klar sprechen und sagen, was gesagt werden muss. Das geht auch wertschätzend.

Eine weitere Eigenschaft einer vorsätzlichen Top-Führungskraft ist, dass sie in ihre Mitarbeiter investieren und glauben, dass Lernen Teil der Arbeit ist.

Wir lernen durch Versagen. Auch lernen wir, indem wir Bücher lesen oder in Workshops gehen. Wir lernen, indem wir neue Erfahrungen sammeln. Es gibt viele Möglichkeiten zu lernen, und Top-Führungskräfte verstehen das. Wenn jemand seine Fähigkeiten erweitern muss, wirst du Wege finden, um ihm bzw. ihr dabei zu helfen. Das kann darin bestehen, sie an einen Mentor zu vermitteln oder ein Budget für einen Kurs wie Fortbildungen auf Mitarbeiterfuehren.com locker zu machen. Aber was auch immer es ist, wenn du in jeden Einzelnen investierst, investierst du auch in das gesamte Team.

Wenn du Lernen als Teil der Arbeit siehst, siehst du Scheitern und Experimentieren genauso als Teil der Arbeit. Damit meine ich natürlich nicht, in großem Stil zu scheitern, sondern so zu scheitern, dass du als Individuum wachsen und dich entwickeln kannst.

Natürlich kann man auch ein Lunch & Learn veranstalten. Das hat mir immer viel Spaß gemacht. Einer präsentiert, während die anderen essen, und anschließend kann noch gemeinsam diskutiert werden. Das geht auch über Standorte hinweg. Mit den heutigen Mitteln von Zoom, Teams oder Hangouts sowie einem Pizzadienst in jedem Winkel der Erde kann man das gut und einfach umsetzen.

Es ist dabei nicht wirklich wichtig, um welches Thema es sich handelt. Es ist eine Chance für uns alle, eine Beziehung aufzubauen, voneinander zu lernen und unsere eigenen Interessen zu zeigen. Alle lernen etwas, es fördert den Teamgeist und jeder kann sich mit seinem Wunschthema einbringen. Win-Win-Win.

Top-Führungskräfte setzen ihr Team immer an die erste Stelle.

Das ist vielleicht das Schwierigste von allem, denn es bedeutet, sein eigenes Verhalten an die Bedürfnisse seines Teams anzupassen. Vielleicht gefällt dir Mikromanagement. Das könnte eine persönlichen Vorliebe von dir sein. Aber wenn deine Kollegen dieses Verhalten nicht brauchen, musst du es abstellen, sonst wirst du nicht erfolgreich sein.

Vielleicht bist du jemand, der seinen Mitarbeitern sehr viel Selbstbestimmung gibt und sagt: „Hier ist das Ziel. Leg los!“ Aber das ist nicht das, was deine Teammitglieder brauchen. Die wollen, dass du die Führung übernimmst und klare und deutliche Anweisungen gibst. Sie möchten, dass du dich mit ihnen zusammensetzt und die einzelnen Schritte besprichst. Du siehst, um das herauszufinden bedeutet es für dich, dass du selbstreflektiv sein musst. Wir alle müssen wachsen und uns als Führungskräfte anstrengen. Wir sind immer und zu jeder Zeit auf unserer eigenen Lernreise.

Die Aufgabe als Führungskraft ist es, das Team auf Erfolg auszurichten.

Wenn ich also mit jemandem zusammenarbeite, frage ich mich, ob ich das tue, was ich tun muss, damit mein Mitarbeiter alles hat, was er braucht, um erfolgreich zu sein.

Das sind Stand heute die Eigenschaften, von denen ich glaube, das sie eben eine Top-Führungskraft hat. Noch einmal zusammenfassend: Top-Führungskräfte demonstrieren und kultivieren einen Sinn für Respekt im gesamten Team. Top Führungskräfte

  • bieten die entsprechenden Ebenen und Arten von Autonomie.
  • entwickeln eine authentische Verbindung zu jedem Teammitglied.
  • zeigen die richtige Art von Wertschätzung.
  • achten darauf, dass jedes Teammitglied die richtige Arbeit passend zu ihrem Profil hat, so dass jede Person Freude und Befriedigung in den Dingen finden kann, die sie tut.
  • sind klare Kommunikatoren.
  • investieren in das Wachstum ihrer Teammitglieder und machen Lernen zum Teil der Arbeit.
  • Und schließlich stellen sie das Team immer an die erste Stelle und investieren in ihr eigenes Wachstum als Führungskraft.

Es ist nicht einfach, eine Top-Führungskraft mit einem High Performing Team zu sein.

Einige der Dinge, über die ich gesprochen habe, könnten sich für dich ganz natürlich anfühlen und andere Dinge eher als das völlige Verlassen der eigenen Komfortzone.

Auch ich bin auf dieser Reise, und ich bin froh, dass du mit mir auf dieser Reise bist, denn wir können alle Top-Führungskräfte sein. Ein Führungskräfte Coaching kann hier effektiv helfen.

Damit sind wir für heute fertig. Freu dich auf die nächste Woche, wenn wir über Respekt sprechen werden. Du wirst vielleicht überrascht sein, welche Aktionen oder Unterlassungen du selbst durchführst, die erst eine Kultur des Respekts in deinem Team fördern oder eben nicht. Bis zum nächsten Mal.

Zu diesem Artikel erhältst du hier einen praktischen Leitfaden.

Hier schreibt Kai Boyd
Mit jahrzehntelanger Erfahrung in Führungspositionen, darunter bei PricewaterhouseCoopers und Deutsche Telekom, Telefonica, deal united, Twilio und weg.de, hilft Kai Boyd Unternehmern und Einzelkämpfern, ihre Führungsfähigkeiten zu verbessern. Der Münchner und begeisterte Jogger bringt Expertise aus Konzernen, dem Mittelstand und Start-ups ein.

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