In 4 Schritten zum besseren Feedback geben

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Schwierige Gespräche fallen im Allgemeinen in zwei Bereiche: Feedback geben und ein Konfliktlösungsgespräch. Es ist völlig normal, Angst davor zu haben, jemandem negatives Feedback zu geben.

Es ist völlig normal, Angst davor zu haben, jemandem negatives Feedback zu geben. Du solltest dich aber darauf vorbereiten, Feedback zu geben:

  1. Lass dir eine Erlaubnis von der Person geben, z.B. „Ist es ok, wenn ich mit dir über dieses Thema spreche?“
  2. Identifiziere und teile die Verhaltensweisen, die du beobachtet hast.
  3. Identifiziere und teile die Auswirkungen des Verhaltens und warum es wichtig ist sich zu ändern.
  4. Öffne dich und höre zu, was die andere Person zu sagen hat.

Wenn wir Feedback geben, können wir emotionale Reaktionen auslösen.

Was dieser Auslöser auslöst, ist für jede Person individuell. Der häufigste Auslöser am Arbeitsplatz ist das Ego. Wenn das Feedback, das wir erhalten, im Widerspruch zu unserer Selbstwahrnehmung steht, löst es oft eine emotionale Reaktion aus.

Sei vorsichtig mit deinem Urteil.

Auch ohne dein Selbstbild oder dein Ego zu stärken, kannst du freundlich Feedback geben. Wenn ein Kollege zu dir kommt und sich über jemanden beschwert, frag ihn einfach nach dem er beobachtet hat, Dann frage ihn, ob er ein direktes Gespräch mit der Person geführt hat, und wenn nicht, empfehle und unterstütze ihn dabei. Wenn er sich unwohl fühlt, biete ihnen an, sich mit beiden zusammenzusetzen und das Gespräch zu moderieren.

Wenn du ein Problem mit einem Kollegen hast, ist es in Ordnung, mit deiner Führungskraft sprechen und sie um Hilfe zu bitten, wie du das Problem selbst angehen kannst.

Du solltest wissen, das negative Überraschungen können deine emotionale Reaktion um bis zu 400% steigern können – also jemanden sehr stark in eine Alarmzustand versetzen. Wenn du andere um Feedback bittest, solltest du dich fokussieren. Vor allem, gib ihnen Zeit zum Nachdenken und treffe dich dann ein paar Tage später. Wenn du Feedback von Mitarbeitern bekommen möchtest, dann ist es leichter sie es positiv formulieren zu lassen. Bittet um Vorschläge und Empfehlungen, wie man du besser werden kann und leg den Schwerpunkt auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit.

Diesen Podcast kannst du hier als Blogpost lesen.

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Bildquelle von Istockphoto.

Der Autor

Kai Boyd ist ausgebildete Führungskraft und zeigt Unternehmern und Einzelkämpfern, wie sie ihre Führung verbessern können. Seit 1989 führt er Teams, Abteilungen, Bereiche und als Geschäftsführer auch Firmen für Konzerne, den Mittelstand und Start-ups, darunter Pricewaterhousecoopers, die Deutsche Telekom, Telefonica, deal united, Twilio, weg.de und viele mehr. Er lebt mit seiner Familie derzeit in München, glaubt an tägliches Jogging am Morgen und schätzt gutes Essen in guter Gesellschaft.

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