Ich liebe es, die Probleme meiner Mitarbeiter zu lösen. Es erleichtert ihnen das Leben. Aber als Führungskraft kann das kontraproduktiv sein. Eine Person zu coachen ist effektiver. Du hilfst ihr dabei, die Gedanken zu ordnen und ihre eigenen Lösungen zu finden. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass sie nicht nur das derzeitige Problem lösen werden, sondern auch alle zukünftigen Herausforderungen meistern werden. Sei eine coachende Führungskraft.
Eine coachende Führungskraft kann dazu beitragen, Mitarbeiter, Teams und Firmen besser zu machen.
Lies den entsprechenden Blog-Artikel: Sei ein Coach und nicht der Experte.
Die wichtigsten Punkte:
Coaching ist der Partner beim Denken zu sein. Du hilfst jemandem, sein Problem und seine Lösungsansätze zu strukturieren. Ratschläge zu geben oder Mitarbeitern zu sagen, wie sie ihre Probleme lösen können, ist nicht so effektiv wie wenn die Person die Lösung für sich selbst erarbeitet.
Wenn du es nicht selbst gelöst hast, bleibt nichts hängen. Selbst wenn wir mit dem Ratschlag einverstanden sind, wenn es nicht unsere Idee ist, werden wir uns weniger Mühe geben, ihn umzsuetzen. Ein guter Coach zu sein bedeutet nicht, gute Fragen zu stellen. Es geht darum, einen sicheren Raum zu schaffen, um das Gehörte zu reflektieren. Dann kann der Mitarbeiter entscheiden, was zu tun ist. Eine coachende Führungskraft lässt ihre eigene Expertise und ihr eigenes Urteilsvermögen los. Sie konzentrieren sich darauf, ein guter Zuhörer zu sein und das Gehörte zusammenzufassen, Emotionen und Muster aufzugreifen. Ich empfehle dir, üb das Coaching mit einem Freund, Kollegen oder Partner. Versucht, euch gegenseitig zu coachen, damit ihr als Coach und Coachee von der Erfahrung reflexiver Befragung profitieren könnt.